Der E-Roller-Boom hält hierzulande an. Denn immer mehr Anbieter drängen auf den Stadtflitzer-Markt. In Wien könnten im April bereits zwei neue Anbieter einsteigen. Bleibt nur zu hoffen, dass sich angesichts der zahlreichen abgestellten Gefährte negative Auswirkungen auf das Stadtbild vermeiden lassen. Aber auch in anderen Städten erfreut sich das Stadtflitzer-Konzept bald immer größerer Beliebtheit ...
Derzeit konkurrieren in der Bundeshauptstadt schon vier Anbieter: Lime, Bird, Tier und Wind. Doch nun steht auch schon der heimische Anbieter Arolla aus Wels in den Startlöchern. Besonderheit: Anfangs soll das E-Rollern, das man per App buchen kann, komplett kostenlos sein - später dann schlanke 15 Cent pro Minute kosten. Vorerst ist ein Probebetrieb geplant, zunächst in Linz und Wels, berichtet der „Standard“. Insgesamt sollen später bis zu 600 E-Scooter unterwegs sein, nebst Wien auch in Graz, Salzburg und Innsbruck.
Bedarf analysieren
Der zweite Neo-Konkurrent am Wiener Markt ist die Firma Voi aus Skandinavien, die bereits in fünf Städten in Frankreich, Portugal, Spanien, Dänemark und Schweden agiert. Auch dieser Anbieter will E-Roller verleihen, der Start ist allerdings noch nicht fixiert. Erst wolle man den Markt analysieren und herausfinden, ob auch Bedarf bestehe. Auch hier soll die Miete via Smartphone abgewickelt werden, über die Kosten liegen noch keine Infos vor.
Video: Hipper Clip der Polizei zur E-Roller-Nutzung
Auswirkungen auf Stadtbild?
Fraglich ist auch, wie sich das immer buntere Roller-Treiben auf das Stadtbild auswirken wird. Denn nicht nur während der Fahrt, sondern auch beim Parken der kleinen Flitzer ist stets die Rücksichtnahme der Nutzer gefragt. Ansonsten sind möglicherweise negative Auswirkungen auf das Stadtbild zu befürchten …
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