Ärger nach Gegentor

„Geht nicht!“ Bickel kritisiert deutschen Referee

Fußball International
14.02.2019 20:54

Rapid musste sich im Hinspiel des Europa-League-Sechzehntelfinales Inter Mailand knapp geschlagen geben: Am Ende hieß es 0:1 aus Sicht der Hütteldorfer. Für Ärger auf Seiten der Hütteldorfer sorgte der deutsche Schiedsrichter Tobias Stieler.

Was war passiert? Inter-Offensivmann Ivan Perisic war bei einem Angriffsversuch ins Stolpern gekommen und schlitterte dabei in Rapids Abwehrspieler Marvin Potzmann, der zu Fall kam. „Da muss er abpfeifen, das geht nicht. Da muss er schon unterbrechen“, so Rapid-Sportchef Fredy Bickel im Interview mit DAZN.

Als Manuel Thurnwald dann klären wollte, legte sich der junge Rapidler den Ball zu weit vor und erwischte beim Rettungsversuch Inter-Knipser Lautaro Martinez. Die Folge: Elfmeter, den Martinez locker verwandelte.

Rapids Ex-Sportchef Fredy Bickel (Bild: GEPA)
Rapids Ex-Sportchef Fredy Bickel

„Fehlentscheidung“
 Bickel war in der Halbzeitpause darüber nicht begeistert: „Der Elfmeter geht in Ordnung, aber der Schiedsrichter hätte vorher schon Foul gegen Potzmann geben müssen. Das war eine Fehlentscheidung.“ Ähnlich sah es DAZN-Experte Oliver Lederer: „Für mich war es ein klares Foul!“ Detail am Rande: In der Europa League gibt es den Videoschiedsrichter nicht.

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(Bild: KMM)



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