Extreme Dürreperioden, Hagelunwetter und sintflutartige Regenfälle - die Klimaveränderung lässt sich nicht mehr aufhalten. Es gilt, sorgsam mit der Natur umzugehen und gut vorbereitet in die Zukunft zu gehen. Für Gemeinden im Burgenland, die sich auf den Klimawandel einstellen, gibt es jetzt Unterstützung.
Die Wissenschaft ist sich einig. Die Auswirkungen des Klimawandels sind unübersehbar. Mehr Hitzetage, Starkregen und Trockenheit machen vor allem den Landwirten das Leben schwer. „Um dem entgegenzuwirken, gibt es Fördermittel vom Bund, um Initiativen gegen den Klimawandel zu unterstützen“, erklärt die zuständige Landesrätin Astrid Eisenkopf. Im Burgenland sind Riedlingsdorf und Pinkafeld als erste Region auf den Zug aufgesprungen. Gefördert werden Beratung und Bewusstseinsbildung. Für bauliche Maßnahmen kommt Geld aus dem Topf für Hochwasserschutzbau.
In einer ersten Phase sind 25.000 Euro, in einer zweiten 100.000 Euro an Förderungen für die Modellregionen möglich. „Uns geht es darum, dass die Gemeinden klima- und zukunftsfit gemacht werden. Effizientere Nutzung und Optimierung von Wasserressourcen zur Vermeidung von Trockenheit in einer pannonischen Region ist da nur ein Punkt“, so Eisenkopf.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.