„Richard Lugner hat jetzt kein Frettchen im Bettchen, sondern eine ,Chow Chow‘“ - Sprüche wie diese und noch deftigere Aussagen legten die Autoren der ORF-Comedy-Show „Willkommen Österreich“ jetzt dem Gratiszeitungs-Besitzer und oe24-Chef Wolfgang Fellner in den Mund.
Der als Fellner geschminkte ORF-Mitarbeiter Christoph Grissemann meinte dann noch - was auch den Wiener Baumeister und Shopping-Center-Boss Lugner wenig freuen wird: „Die ,Chow Chow‘ hat also einen Braten vom Richard Lugner in der Röhre, dem alten Stecher.“
Fellner-Interview als Vorlage
Als Vorlage für diesen Sketch dürfte dem ORF ein tatsächlich von Fellner geführtes Interview mit Lugners Ex-Begleiterin „Bambi“ Nina Brucker gedient haben: Auch im (ernst gemeinten) Original ging’s um Samenspenden, Betthupferl, Sex und Grapschen. Zitat aus dem Original: „Und der (Lugner, Anm.) hat dich nie begrapscht? Echt wahr? Das hält man aus als Mann?“
In der ORF-Führung soll man von dem Sketch der „Willkommen Österreich“-Comedians nicht wirklich extrem begeistert sein: Es wird befürchtet, so hörte die „Krone“, dass „Wolfgang Fellner das so nicht auf sich sitzen lassen wird“.
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