Aus allen Herren Ländern reisen Fans nach Seefeld an. Strahlend blauer Himmel und frühlingshafte Temperaturen sorgen für eine perfekte Atmosphäre.
Dicke Winterjacken und Schals wichen gestern schnell Sonnencremes und -brillen. Beinahe frühlingshaft waren die Temperaturen. „Herrlich“, riefen Erland, Mayu und Ole aus Norwegen. „Es ist wirklich ein Traum! Das Wetter, der Schnee, die ganze Umgebung“, zeigt sich Mayu verzückt. Die in Norwegen wohnhafte Japanerin reiste mit ihrem Mann und einem Freund an. Die Erwartungen an die Weltmeisterschaft sind natürlich hoch: „So viel Gold für Norwegen wie möglich!“ Der Anfang wurde bekanntlich schon gemacht.
Glockenschall der Schweizer
Während die drei in Richtung Bewerb weiter spazieren, kündigt sich ein Schweizer Fanclub mit lautem Glockenschall an. Im Gleichschritt marschieren die Nachbarn auf. Sascha Fliri und Anton Hellrigl bleiben für die Dauer der gesamten Weltmeisterschaft da. Fan sein als Lebenseinstellung.
Fanclubs aus aller Welt gemeinsam in Seefeld
Ein halbes Jahr Planung steckt auch hinter der Anreise des Kläbo-Fanclubs. Liebevoll wurden Details ausgearbeitet, etwa mit Buchstaben bestickte Mützen, mit denen Slogans gestellt werden können. „Meine Schwester ist Kläbos Freundin“, schildert Marthe Dosvik, die ein paar Stunden später mit Sicherheit in Jubel ausgebrochen ist.
„Die Norweger sind einfach überall“, lacht Jakob Byaker aus Schweden. Gemeinsam mit Mattias und Bjorn reiste er pünktlich am Mittwoch zur Eröffnung an. Die Truppe bleibt bis Sonntag und hofft natürlich auch auf Gold. Den Norwegern gönne man den Erfolg aber auch: „Wir feiern gemeinsam und stoßen auf eine tolle Weltmeisterschaft an!“ ah
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