Beim Magna-Steyr-Werk in Graz zeichnet sich ein sehr gutes Jahr 2019 ab: Nachdem im Vorjahr am weltweit einzigen Standort, an dem der Konzern komplette Fahrzeuge zusammenbaut, ein Gesamtumsatz von 6,02 Milliarden Dollar erzielt wurde, sind für heuer 6,9 bis 7,3 Milliarden Dollar Umsatz angepeilt.
Der Klassiker Mercedes G, der BMW 5er, der Jaguar E-Pace (seit dem dritten Quartal 2017), der Jaguar I-Pace (seit dem ersten Quartal 2018), der BMW Z4 (seit November 2018), seit heuer auch der Toyota Supra: Sie alle laufen in Graz vom Band und sorgten so in der jüngeren Vergangenheit für ordentlich Aufschwung (und 3000 neue Arbeitsplätze). Alleine in den ersten drei Quartalen 2018 hat sich die Zahl der im Werk gebauten Fahrzeuge von 50.600 auf 107.900 mehr als verdoppelt (mehr dazu hier). Im vierten Quartal kletterte der Grazer Umsatz mit Komplettfahrzeugen um gleich 39 Prozent auf 1,69 Milliarden Dollar, und das Montage-Volumen wuchs um 35 Prozent auf 36.600 Stück.
Verkaufserlöse stiegen kräftig
Der kanadische Autozulieferkonzern Magna hat 2018 insgesamt deutlich mehr umgesetzt. Die Verkaufserlöse stiegen kräftig um 11,6 Prozent auf 40,83 Milliarden Dollar (35,96 Milliarden Euro). Das Betriebsergebnis blieb mit 2,95 (2,99) Milliarden Dollar leicht hinter 2017 zurück, das bereinigte EBIT legte leicht auf 3,11 (3,09) Milliarden Euro zu. Weltweit beschäftigte der Konzern zuletzt mehr als 174.000 Mitarbeiter.
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