Tausende Schutzengel hatte ein 66-jähriger Klagenfurter, der am Donnerstagabend beim Rückwärtsfahren mit seinem Pkw über den Rand des Parkplatzes eines Werksgeländes in St. Lorenzen im Lesachtal geraten und daraufhin 150 Meter in die Gailschlucht abgestürzt war. Wie durch ein Wunder blieb der Lenker nahezu unverletzt, er wurde vom Rettungshubschrauber C 7 lediglich zur Beobachtung ins Bezirkskrankenhaus Lienz gebracht. Bei der Fahrzeugbergung am Freitag war der Klagenfurter dann sogar selbst anwesend.
„Es ist wirklich ein Wunder, dass der Lenker den Absturz nahezu unverletzt überlebt hat“, berichtet Jan Salcher von der Bergrettung Lesachtal. „Da haben Tausende Schutzengel mitgeholfen und vor allem auch, dass der Pkw rückwärts auf einen Schneekegel geprallt ist.“ Schnee, Knautschzone und dass der Lenker angeschnallt war, hätten mitgeholfen.
Lediglich Schürfwunde am Bein
Der Lenker konnte sogar selbst aus dem Wrack klettern, wurde vom Notarzt durchgecheckt und vom Rettungshubschrauber C 7 aus der Schlucht geflogen. Lediglich eine Schürfwunde am Bein konnte im Bezirkskrankenhaus Lienz festgestellt werden.
„Wir haben heute das Wrack geborgen. Der Klagenfurter war selbst dabei“, erzählt Salcher. Das Wunder miterlebt haben die Einsatzkräfte der Feuerwehren St. Lorenzen und Liesing, das Rote Kreuz, die Polizeiinspektion Liesing und die Alpine Einsatzgruppe der Polizei sowie die Crew der ÖAMTC-Flugrettung C 7.
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