Inter Mailand hat einen greifbar nahen Sieg bei Fiorentina trotz 3:1-Führung in letzter Minute noch verschenkt. In der elften Minute der Nachspielzeit verwandelte Jordan Veretout am Sonntag einen umstrittenen Handelfmeter zum 3:3-Endstand für die Gastgeber. Zwar lag Inter, das im Achtelfinale nun auf die Frankfurter Eintracht von Trainer Adi Hütter trifft, bereits in der ersten Minute 0:1 zurück, weil Pechvogel Stefan de Vrij ins eigene Tor traf. Doch schon fünf Minuten später glich Matias Vecino aus (6.).
Matteo Politano (40.) und Ivan Perisic per Hand-Elfmeter (52.) erzielten die weiteren Treffer, Luis Muriel schaffte für Florenz den Anschluss zum 2:3 (74.). Nach Konsultation des Video-Assistenten entschied der Referee nach dem Handspiel auf Strafstoß - und der Franzose Veretout behielt die Nerven.
Inter bleibt trotz des Remis mit nunmehr 47 Punkten Dritter der Serie A - hinter Spitzenreiter Juve (69) und Verfolger SSC Neapel (56).
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