Samsung hat es unlängst mit dem „Galaxy Fold“ vorgemacht, jetzt zieht Huawei nach: Auf dem Mobile World Congress in Barcelona zeigte der chinesische Rivale mit dem „Mate X“ sein erstes faltbares Smartphone, das im ausgeklappten Zustand auf acht Zoll Diagonale eine Auflösung von 2480 mal 2000 Pixeln und damit ausreichend Platz für Inhalte aller Art bietet. Auch sonst gab es viel zu sehen.
Mit dem „Mate X“ hat Huawei sein erstes faltbares Smartphone vorgestellt. Die Neuheit kommt mit 5G-Datenturbo und darf als Frontalangriff auf Branchenprimus Samsung gewertet werden, der ab Mai mit dem faltbaren „Galaxy Fold“ ebenfalls auf Kundenfang geht. Für seine Interpretation des Falt-Handys ruft Huawei 2300 Euro aus - 300 mehr als Samsung. Erhältlich sein soll es ab Mitte des Jahres.
Einen anderen Ansatz wählt dagegen LG bei seinem „V50 ThinQ 5G“: Das Smartphone-Flaggschiff der Südkoreaner verfügt in einer Art Klapphülle über ein zweites Display. Dieses soll es Nutzern beispielsweise ermöglichen, sich einen Film anzusehen und gleichzeitig auf dem anderen Bildschirm etwas dazu im Internet nachschlagen. Wie das „Galaxy Fold“ und das „Mate X“ unterstützt das LG-Smartphone zudem den neuen Mobilfunkstandard 5G.
Nur 4G, dafür gleich fünf Kameras bietet indes das „Nokia 9 PureView“. Die zwei Farb- und drei Monochromsensoren für verbesserte Schärfe und Details lösen gleichzeitig aus und kombinieren die jeweils mit zwölf Megapixeln auflösenden Fotos zu einer HDR-Aufnahme mit „außergewöhnlichem Dynamikbereich und Schärfentiefe“, wie Hersteller HMD verspricht.
Bei seinem neuen Smartphone-Flaggschiff „Xperia 1“ zieht Sony alle Register: Das Gerät kommt mit HDR-fähigem OLED-Display im lang gezogenen 21:9-Format und bietet 4K-Auflösung von 3840 mal 1644 Pixeln. Die Zwölf-Megapixel-Kamera erinnert mit einer Weitwinkel-, einer konventionellen und einer Zoom-Linse an die Dreifach-Kameras von Huawei und Samsung.
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