Das Urteil, wonach ein Tiroler Bauer nach einer tödlichen Kuh-Attacke auf eine Touristin zu einer Rekordstrafe verdonnert wurde, sorgt für Verunsicherung.
Nach den Tirolern arbeiten jetzt auch in Kärnten Landwirtschaft, Tourismus, Alpine Vereine und Politik an Lösungen zum Schutz der Landwirte vor drohenden Klagen. Ein „Kuh-Gipfel“ brachte Donnerstag erste Ergebnisse.
Offen bleibt die Vorgehensweise bei Radfahrern: „Versicherungen steigen aus, wenn es zu Unfällen zwischen Mountainbikern und Kühen kommen sollte“, heißt es. Besonders problematisch sei auch die Situation mit Hundehaltern, da Kühe auf die Tiere besonders gereizt reagieren können. „Hier muss es gesetzliche Nachschärfungen geben“, fordert Landwirtschaftskammerpräsident Johann Mößler.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.