Weil sie sich systematisch gegenüber männlichen Sportlern diskriminiert sehen, haben mehr als zwei Dutzend prominente Fußballspielerinnen den Nationalverband in den USA (US Soccer) verklagt. Die Klage, die am Internationalen Frauentag bei einem Gericht in Los Angeles eingebracht wurde, stützt sich auf Aussagen von Teamspielerinnen wie Megan Rapinoe, Alex Morgan und Ex-Weltfußballerin Carli Lloyd.
Behauptet wird, die Organisation zahle den Frauen weniger als Männern und biete ihnen schlechtere Trainings- und Spielbedingungen, obwohl ihre Leistungen im internationalen Vergleich höher einzustufen seien als jene der Fußballer.
Ein anderes Thema, das angeschnitten wird, ist die medizinische Betreuung. Die USA sind historisch gesehen die Nummer eins im Frauenfußball, haben unter anderem dreimal die Weltmeisterschaft und viermal Olympia-Gold gewonnen.
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