„Es geht nicht um Pos“

Emilia Clarke verteidigt Nacktszenen bei „GoT“

Adabei
14.03.2019 06:00

Ihre Rolle der Daenerys Targaryen in „Game of Thrones“ machte sie zum Star, dennoch muss sich Emilia Clarke immer wieder der Kritik stellen, sie sei nur dank unzähliger Nacktszenen berühmt. Vor dem Start der letzten Staffel der Hitserie setzte sich die 32-Jährige nun gegen ihre Hater zur Wehr und verteidigte die expliziten Szenen mit einem starken Statement.

Nacktszenen gehören zu „Game of Thrones“ wie epische Schlachten. Doch nicht immer sind die Fans begeistert davon, wenn die Stars der Serie ihre Hüllen fallen lassen, verriet Hauptdarstellerin Emilia Clarke jetzt in einem Interview. Die Aufregung darum verstehe sie allerdings nicht, so die hübsche 32-Jährige.

„Es ist egal, ob es Kit Haringtons Po, mein Hintern oder der von jemand anderem ist“, erklärte Clarke im Interview mit dem britischen „Standard“-Magazin. „Darum geht es in der Show nicht, und auch in der Schauspielerei spielt das keine Rolle.“ Dass sie als Daenerys Targaryen nur wegen hüllenloser Auftritte zum Star wurde, sei nicht der Fall. „Was meine Rolle angeht, kann ich an einer Hand abzählen, wie oft ich nackt zu sehen war.“

Viel wichtiger als „Game of Thrones“ auf seine Nacktszenen zu reduzieren sei es doch, die Wichtigkeit von Frauen in der Serie zu diskutieren, so Clarke weiter. „Ich kann bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag darüber sprechen, wie wichtig Frauen in dieser Show sind“, zeigte sich die Britin euphorisch. „Sie hat die Serienlandschaft sowie die Sicht auf die Branche geändert - eine ganz grundlegende und wichtige Sache.“

"Game of Thrones" (Bild: HBO)
"Game of Thrones"
(Bild: RTL 2)

Am 15. April startet die achte und letzte Staffel der HBO-Serie in Österreich auf Sky. Nach acht Jahren heißt für die Fans dann Abschied nehmen - ein Schritt, den die Stars wie Emilia Clarke schon im vergangenen Sommer vollzogen hatten. Sie habe eine „wunderschöne Szene“ gehabt, und die Showrunner hätten es sich nicht nehmen lassen, jeden einzelnen Schauspieler persönlich aus den sieben Königreichen zu begleiten. „Jeder hat einen offiziellen Abschied bekommen“, berichtete Clarke. Traurig sei das Ganze dennoch gewesen.

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(Bild: kmm)



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