Die Erdarbeiten sind schon fertig, nun beginnen die Betonagen an zwei letzten Brücken: „Zeitgleich wird an den beiden Kreisverkehren nördlich und südlich von Drasenhofen gearbeitet“, erklärt Heinz Springer. Er ist Projektleiter für den Bau der Nordautobahn.
Die Verkehrsentlastung, die der Bau der A 5 für die leid- und lärmgeplagten Anrainer von Poysdorf mit sich brachte, ist enorm. Auch in Drasenhofen erwartet man sich Verbesserungen. Schon im September soll es so weit sein. „Ja, wir sind im Zeitplan“, heißt es von Seiten der ASFINAG. Dann kann man vom Knoten Eibesbrunn über die „Nord“ bis Poysbrunn fahren und von dort ohne Ampel oder Kreuzung bis an die Grenze.
„Zur vierspurigen Autobahn bauen wir die Strecke erst aus, wenn sie auch auf der tschechischen Seite fortgesetzt wird“, erklärt Springer. Die Umweltprüfung dafür ist sogar schon fertig. Sobald die ASFINAG grünes Licht bekommt, können die dreijährigen Arbeiten starten. Beide Phasen kosten jeweils rund 50 Millionen Euro.
Thomas H. Lauber, Kronen Zeitung
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