Das Burgenland habe sich von einem "Land der Schulschande", wie dies der frühere Landeshauptmann Theoder Kery (SP) formuliert hatte, zum "Bildungsland Nummer Eins" entwickelt, so Niessl. Diese Platzierung wolle man in Zukunft auch halten, erklärte Resch.
Arbeitsgruppe für Bildungsfragen ist geplant
Eine permanente Arbeitsgruppe mit Vertretern des Landesschulrates und der pädagogischen Hochschule sowie der Sozialpartner, soll sich in Zukunft mit wichtigen Themen rund um die Bildung im Burgenland beschäftigen. Die ersten Gespräche sollen in den nächsten Wochen beginnen.
Der Finanzaufwand pro Schüler in Volksschulen beträgt etwa 6.400 Euro, in Hauptschulen knapp 9.500 Euro. Der Bund investiert jährlich 6 Millionen Euro in die Bildung der Burgenländer.
VP: Niessl will nur ablenken
ÖVP-Bildungssprecher Christian Sagartz zeigte sich in einer Aussendung vom Bildungsgipfel wenig begeistert. Niessl wolle damit von tatsächlichen Problemen ablenken, so Sagartz. Seiner Meinung nach würde nach wie vor zu viel Geld in die Schulverwaltung investiert, während in den Klassen gespart wird.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.