Erstmals unter der Bezeichnung „Schweizer Hütte“ wurde das heutige Schweizerhaus übrigens bereits im Jahr 1766 urkundlich erwähnt. Damals hatte das „gemeine Volk“ allerdings noch keinen Zutritt, nur Jagdtreiber durften hier mit kaiserlicher Bewilligung ihren Durst stillen.
Zu seiner jetzigen Namensgebung kam das Traditionshaus allerdings erst über Umwege. Zur Tabakspfeife, Zum russischen Kaiser, Schweizer Meierei - während das Schild über dem Eingang öfter gewechselt wurde, stand das im Herzen des Praters gelegene Haus stets für besondere Geselligkeit und höchste Qualität.
Über die vier Wintermonate hatte das Team des Wiener Traditionsbetriebes genug Zeit, um Kraft zu tanken und sich für den Saisonstart vorzubereiten. Am Freitag öffnete der für seine Stelzen und das Bier auch bei Touristen in aller Welt bekannte größte Gastgarten Österreichs dann wieder seine Pforten - und das nicht leise: mit den Austropoppern Wiener Wahnsinn.
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