Was tun, wenn die Kinder lieber „Fortnite“ spielen, als zum gemeinsamen Abendessen zu erscheinen? Der Diskonter Aldi bietet Eltern in Großbritannien jetzt eine durchaus unkonventionelle Lösung: Er lässt Profi-Gamer den Nachwuchs zur Strecke bringen - rein virtuell, versteht sich.
„Teatime Takedown“ nennt sich die noch bis Ende März laufende Marketing-Aktion, mit der Eltern die gemeinsame Familienzeit beim Abendessen zurückerobern können sollen. Alles, was sie dafür tun müssen, ist, ihre Kinder zum Abschuss freizugeben, indem sie dem Diskonter den Spielernamen ihres Kindes in „Fortnite“ bekannt geben. Auf einer dazugehörigen Website erklärt Aldi ausführlich, wie Eltern diesen Gamertag auf Xbox, Playstation oder dem Spiele-Streamingdienst herausfinden können.
Mit dem Einreichen des Gamertags erteilten Eltern schließlich einer „Elite-Truppe von professionellen Gamern“ die Erlaubnis, ihr Kind rechtzeitig zur „Teatime“ abzuschießen, schreibt Aldi. „Wir können nicht garantieren, dass jeder Take Down ein Erfolg wird, aber wir werden unser Bestes tun, um alle Missionen zu erfüllen“, verspricht der Supermarkt.
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