Ingvild Flugstad Östberg hat erstmals in ihrer Karriere den Langlauf-Gesamtweltcup gewonnen. Dafür reichte der 28-jährigen Norwegerin am Sonntag in Quebec ein dritter Platz im Verfolgungsrennen. Ihre härteste Widersacherin Natalia Neprajewa (RUS) kam über die 10 km Skating nicht über Rang zwölf hinaus. Den Sieg in Kanada sicherte sich wie schon in Sprint und Massenstart die Schwedin Stina Nilsson.
Österreichs einzige Starterin, Teresa Stadlober, die vom Massenstart als 27. ins Rennen gegangen war, platzierte sich mit 3:35,3 Minuten Verspätung auf Rang 29. „Leider habe ich keine Gruppe gehabt und musste alles alleine laufen. Eine Gruppe war so ca. 20 Sekunden vor mir und die andere 20 Sekunden hinter mir. Keiner ist zurückgefallen oder aufgelaufen“, sagte Stadlober, der es körperlich aber wieder besser ging.
Ihr Saisonrückblick erfolgte mit gemischten Gefühlen. „Ich hatte schon gute Rennen dabei, wo ich in die Top Ten gelaufen bin, vor allem am Anfang der Saison. Die zweite Hälfte der Saison war von Krankheit und Trainingspausen geprägt und die Kraft ist mir jetzt zum Schluss einfach abgegangen“, sagte die zweifache WM-Achte der Heim-WM in Seefeld. Nun müsse sie sich erholen. „Danach werde ich meine Schwächen analysieren und im Sommer daran arbeiten, dass es nächstes Jahr wieder besser läuft.“
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