Ob als Transportmittel oder als Freizeitspaß das Motorrad wird bei den Niederösterreichern immer beliebter. Doch auch die Zahl der verunglückten Biker steigt leider rasant an. Im vergangenen Jahr starben 14 Lenker - und die heurige Saison begann mit Unfällen.
Es ist meist ein zu riskantes Spiel mit der Geschwindigkeit, das Todesopfer fordert. Mehr als 110.000 Motorräder gibt es derzeit im Land, und die Zahlen steigen laut Branchenverband stark an. „Wir verzeichnen zu Saisonbeginn bereits ein zweistelliges Plus“, heißt es. Einerseits entwickelt sich das Motorrad, speziell im Wiener Umland, zum wichtigen Fortbewegungsmittel, andererseits steigt natürlich auch die Gefahr.
Bei einem Unfall zum Saisonstart wurde ein Biker auf der berüchtigten Exelbergstraße im Bezirk Tulln schwer verletzt, und auch im Bezirk Zwettl erlitt ein 54-jähriger Motorradlenker schwere Blessuren. Allen Verkehrsteilnehmern wird derzeit dringend mehr Achtsamkeit empfohlen.
Josef Poyer, Kronen Zeitung
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