In dem surrealen BBC-Film, der am Montag nach der Oscar-Verleihung in der Sendung von US-Moderator Jimmy Kimmel auf dem US-Sender ABC gezeigt und dann ins Web gestellt worden ist, tritt Waltz in einem unmöglichen braunen 70er-Jahre-Anzug vor die Kamera. Singt "lalalala" wie Roy Black, tanzt durch eine 70er-Jahre-Kulisse, simuliert Sex mit einem Lampenschirm und lässt offenbar mit seinem Geschlechtsteil eine Ukulele vor seiner Körpermitte kreiseln. Verkündet beim Anblick von Dingen: "Ah, ein Lampenschirm, der Humpink. Ah, ein Telefon, der Humpink". Alles in dem Sketch ist "Humpink".
Dazwischen erklärt Waltz scheinbar todernst, in einem Stuhl sitzend und mit Brille, die Bedeutung dieses wichtigsten Films seiner Karriere: Alles in seinem Leben habe auf diese Rolle hingearbeitet. Man müsse das einfach verstehen. "Der Humpink ist nicht metaphorisch gemeint. Der Humpink ist der Humpink." Was man daran nicht verstehen könne... "Ich kommuniziere. Die Message ist wichtig. Wir sind alle humpink. Wir müssen gemeinsam humpen. Das Zeitalter des Humpink ist angebrochen", so Waltz. Dann steht er in Lederhosen vor einer Herde von blökenden Schafen… Den Link zum Kult-Video findest du in der Infobox!
Zum besseren Verständnis: Waltz parodiert in dem Clip das im Web kursierende "Trololo"-Video des russischen Baritons Eduard Khil.
Foto: Viennareport
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