Olivenöl-Seminar

Kochprofi „servierte“ in Graz Urlaubsgefühle

Steiermark
28.03.2019 19:00

Ohne Olivenöl geht in der modernen Küche gar nix. Patrick Spenger tische in seiner Grazer Kochschule (PUR) Tipps und Tricks zur mediterranen Köstlichkeit auf. Die „Krone“ war mittendrin.

„So schmeckt der Urlaub!“, bilanzierten die Teilnehmer des Koch-Seminars von Patrick Spenger zum Thema „Olivenöl“. In der Tat weckte dieser in seiner Kochschule (PUR) diesmal die Sehnsucht nach Sonne, Sand und Meer – und zwar kulinarisch:

Tortellini mit Fetakäse und Nüssen, geschmorter Spargel in Olivenöl mit frischem Bärlauch und Lachsforelle, Schweinefilet mit in Olivenöl geschmorten Tomaten und Jungzwiebel und eine Joghurtcreme – mit Olivenöl!

(Bild: Juergen Radspieler)

„Nachfrage wird immer größer“
Für die wichtigste Zutat des Abends zeichneten Elisabeth Tsapekis (Olivenölproduktion am Peloponnes) und Angelika Sourlingas-Weinberger verantwortlich. Das Duo mit griechischen Wurzeln nascht mit feinen Produkten am aktuellen Trend mit: „Die Nachfrage wird auch in Österreich immer größer. Kochen mit Olivenöl ist längst mehr als nur eine kleine Modeerscheinung!“ Spenger: „Als Ergänzung zum steirischen Kürbiskernöl passt es perfekt in die Küche. Zum einen als Salatöl, zum anderen auch als Bestandteil mediterranen Kochens.

Themenabende für Erwachsene und/oder Kinder in der Kochschule PUR erfreuen sich größter Beliebtheit. (Bild: Radspieler Jürgen)
Themenabende für Erwachsene und/oder Kinder in der Kochschule PUR erfreuen sich größter Beliebtheit.
  • Hochqualitatives Olivenöl ist bis 180 Grad hitzebeständig – und eignet sich zum Braten und Kochen.
  • Olivenöl lagert man lichtgeschützt und bei Zimmertemperatur – nicht im Kühlschrank.
  • Olivenöl wird – anders als mancher Wein – im Alter nicht besser. Die Mindesthaltbarkeit bezieht sich auf 16 Monate nach der Ernte.
  • Hochwertiges Olivenöl hat einen grasigen Geruch und einen herbe, leicht bittere Note.
  • Die für gute Qualität nötige Schärfe erkennt man am leichten Kratzen im Hals.
  • Spanien, Italien, Griechenland sind die Hauptproduzenten, kleine (Bio-)Betriebe zu bevorzugen.
Porträt von Thomas Bauer
Thomas Bauer
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