Bilanz der Skisaison

„Die Aufholjagd im Februar war sensationell“

Steiermark
29.03.2019 09:00

Ein toller Start im Dezember, ein problematischer Jänner mit Schneemassen, ein perfekter Februar und ein guter März: So lässt sich die steirische Skisaison kurz zusammenfassen. Stolze 4,1 Millionen Nächtigungen registrierten die steirischen Touristiker heuer, für einige Bergbahnen war es der beste Winter aller Zeiten.

Eine Rekordsaison wird es etwa auf der Riesneralm geben: „Die Aufholjagd im Februar war sensationell“, so Geschäftsführer Erwin Petz. Und auch auf dem Hauser Kaibling gibt’s zufriedene Gesichter. Chef Karl Schmidhofer: „Einige Hotels sind auch bis Ostern gut gebucht.“ Bei einem Umsatzplus von sechs Prozent hält man auf der Tauplitz, bei den Schladminger Planai-Hochwurzen-Bahnen sind es vier Prozent. „Jetzt wird’s aber ein wenig zach“, hadert Chef Georg Bliem mit dem späten Ostertermin.

Von einem „kleinen Plus“ spricht Karl Fussi vom Verbund Kreischberg-Lachtal. Auf der Reiteralm ist Geschäftsführer Daniel Berchthaller zuversichtlich, das Ergebnis des Vorjahres zu erreichen. Gelungen ist das auf der Grebenzen.

Auf der Planneralm liegt noch ausreichend viel Schnee (Bild: Tom Lamm/Planneralm)
Auf der Planneralm liegt noch ausreichend viel Schnee

Am Präbichl standen Lifte 14 Tage still
Zufriedenheit auch auf der Turracher Höhe: „Trotz schwieriger Windverhältnisse ist der Saisonverlauf sehr gut“, berichtet Elke Basler. Und obwohl am Präbichl wegen der Schneemassen zu Jahresbeginn 14 Tage lang die Lifte stillstanden, wird es die zweitbeste Saison aller Zeiten.

Positives hört die „Krone“ auch aus kleineren Skigebieten: Ideale Bedingungen mit einem Meter Schnee herrschten etwa in Wenigzell, auf dem Vorjahr „wiederbelebten“ Gaberl kamen im Tagesschnitt zehn Prozent mehr Skifahrer.

Fabrice Girardoni, Sprecher der steirischen Seilbahnbetriebe (Bild: Traby Jakob)
Fabrice Girardoni, Sprecher der steirischen Seilbahnbetriebe

„Es wird eine gute Saison für die Steiermark“, fasst Fabrice Girardoni (Stuhleck), Sprecher der steirischen Seilbahnbetriebe, zusammen. „Abgerechnet wird aber natürlich zu Schluss.“

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