Eleonore, Gloria und Ferdinand im exklusiven Mode-Shooting für das „L’Officiel“-Magazin. Die „Krone“ sprach mit unseren jungen Royals.
Morgen startet das renommierte Modemagazin „L’Offciel“ (Cara Delevingne, Lady Gaga, Gigi Hadid, Diane Kruger & Co. posierten bereits dafür) mit seiner ersten eigenen österreichischen Ausgabe im Handel. Bei der Entstehung der großen Bilderstrecke, mit ganz besonderen Topmodels, durfte die „Krone“ Mäuschen spielen und Adabei die dazugehörigen Fragen stellen. Denn klar ist, das gab es so noch nie - und vorweg, so wird es das wahrscheinlich auch nicht mehr so rasch spielen: die drei Urenkel des letzten Kaisers, Karl I. von Österreich, als stylische Models vor einer Modekamera.
Rennsport-Crack Ferdinand Habsburg und seine beiden Schwestern, die 25-jährige Modemuse Eleonore, die bereits ein Business- und Law-Studium in London absolviert hat, und ihre 19-jährige Schwester Gloria, die gerade International Relations in London studiert.
„Dieses Fotoshooting war eine gute Möglichkeit, mal gemeinsam vor der Kamera Spaß zu haben und für ein paar Stunden in die Rolle von Models zu schlüpfen. Hinzu kommt, dass ,L´Officiel‘ ein echt cooles Magazin ist und alles super für uns organisiert hat. Da konnten wir einfach nicht Nein sagen“, so der 21-jährige Motorsportler in Diensten von Aston Martin.
Die jungen Austro-Royals sind sich der Geschichte ihrer Familie und somit ihrer Verantwortung bewusst. „Die Historie bedeutet mir sehr viel! Denn man sucht sich fast immer Vorbilder aus seiner eigenen Familie“, so Ferdinand, der die zuletzt entflammte „Von“-Diskussion auf den Race Tracks rund um den Globus mitbekam: „Ehrlich gesagt, verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Tue ich wirklich irgendjemandem etwas an, wenn ich meinen historisch korrekten Familiennamen von Habsburg-Lothringen verwende? Österreich kann stolz auf seine Geschichte sein, und unsere Republik ist so stabil, dass es doch ohne Weiteres akzeptabel wäre, allen Familien in unserem Land das Führen ihres richtigen Namens zu erlauben, oder?“
Die Habsburger 2.0 im Jahr 2019 sind „weiterhin eine große europäische Familie, die christlichen Werten verpflichtet ist, und die Geschichte spielt natürlich auch eine große Rolle. Aber trotzdem kann in unserer modernen Welt jeder von uns seinen eigenen Weg gehen - das ist das Glück, ein Habsburger im 21 Jahrhundert zu sein.“
Adabei Norman Schenz, Kronen Zeitung
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