Mit seinen beiden Kindern ist das Ehepaar Creed von Boston in eine Kleinstadt in Maine gezogen. Idylle? Fehlanzeige! Vor dem Haus donnern die LKWs vorbei, im Wald dahinter liegt ein Tierfriedhof. Als die Hauskatze der Creeds totgefahren wird, verweist ein Nachbar auf den ebenfalls in der Nähe liegenden alten Indianerfriedhof, von dem alles mehr oder weniger lebendig zurückkehrt, was dort begraben wird.
Die Neuverfilmung von Stephen Kings düsterer Horrormär, die bereits 1989 adaptiert wurde, und aufgrund ihrer Schockmomente erst ab 18 freigegeben war, hat in Jason Clarke als Daddy und John Lithgow als sinistren Neighbour zwei starke Darsteller, und ja, es gruselt einen immer noch.
Erst stirbt der Stubentiger, dann ein Kind ... Doch zwischen Verlust, Trauer und Angst wabbert ziemlich viel Kunstnebel, der von dem gottlosen Acker aufsteigt. Was richtig einfährt, ist das furiose Soundesign. Gesträubte Nackenhaare sind garantiert.
Kinostart von „Friedhof der Kuscheltiere“: 4. April.
Christina Krisch, Kronen Zeitung
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