In einer Bank in Klosterneuburg in Niederösterreich ist es Mittwochfrüh zu einem bewaffneten Überfall gekommen. Die Polizei leitete eine Alarmfahndung ein, ein Großaufgebot war im Einsatz. Der Täter ist nach wie vor flüchtig.
Der bewaffnete Mann soll in die Raika-Filiale gestürmt sein und nach Bargeld verlangt haben. Danach schaffte es der komplett maskierte Bankräuber, zu entkommen. Inzwischen steht fest, dass es sich bei dem Mann um einen Einzeltäter handelt, wie Polizeisprecher Heinz Holub mitteilte. Verletzt wurde bei dem Überfall niemand.
Der Täter hatte sein Gesicht laut Polizei mit einer dunklen Maske verdeckt. Er war dunkel bekleidet und hatte eine Pistole bei sich. Der etwa 1,80 Meter große Mann sprach Deutsch mit ausländischem Akzent. Geld forderte er einem Polizeisprecher zufolge mit vorgehaltener Waffe und dem Wort „Überfall“. Die Exekutive leitete umgehend eine Alarmfahndung ein, die sich bis Wien erstreckte und gegen Mittag erfolglos beendet werden musste. Auch ein Hubschrauber des Innenministeriums war im Einsatz. Das Landeskriminalamt Niederösterreich übernahm die Ermittlungen.
Ähnlicher Überfall im Dezember
Erst am 13. Dezember 2018 war es im Klosterneuburger Stadtteil Kierling zu einem Banküberfall gekommen. Auch damals erbeutete ein bewaffneter und maskierter Täter Bargeld, Verletzte gab es nicht. Der Mann flüchtete zu Fuß in Richtung Stadtzentrum, eine Fahndung verlief erfolglos.
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