Ein kräftiger Impuls für die Wirtschaft und auch eine enorme Chance für die Beherbergungsbetriebe der Region sowie eine Entlastung der Anrainer, all das soll der Bau der Fürstenfelder Schnellstraße S7 bringen. Landesrat Heinrich Dorner (SP) machte sich vor Ort beim geplanten Tunnel Rudersdorf ein Bild vom Baufortschritt.
„Mit dem Bau der Schnellstraße wird die Belastung durch Lärm und Abgase für die Anrainer beträchtlich sinken. Außerdem profitiert die Wirtschaft. Diese wird durch die Ansiedlung von Betrieben im südlichen Burgenland massiv gestärkt, das bringt mehr Beschäftigung in der Region“, betont Dorner. Zudem bedeute die vierspurige Schnellstraße bis Rudersdorf mehr Sicherheit für die Autofahrer. Derzeit laufen die Arbeiten beim Herzstück des 15 Kilometer langen Westabschnitts der S7, dem Tunnel Rudersdorf, auf Hochtouren.
Die Investitionen allein für den Tunnel und die daran anschließende 300 Meter lange Wanne betragen 160 Millionen Euro. Der Tunnel wird bis 2023 fertiggestellt und dann mit der 29 Kilometer langen Schnellstraße für den Verkehr freigegeben. Der Baubeginn für den kürzeren Teil der S 7 von Dobersdorf bis Heiligenkreuz, erfolgt 2020.
Sabine Oberhauser, Kronen Zeitung
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