Zwei schwerwiegende Fälle von Geschwindigkeitsüberschreitung gab es am Samstag in Tirol. In Kirchdorf hatte ein Lenker (27) eine kuriose Ausrede parat: Er habe sein Fahrzeug gewaschen und sei so schnell gefahren, um es zu trocknen!
Der 27-jähriger Mann aus dem Bezirk Kitzbühel fuhr am Samstagnachmittag mit seinem Pkw im Ortsgebiet von Kirchdorf auf der Bundesstraße 178 mit einer gemessenen Fahrgeschwindigkeit von 118 km/h, obwohl in diesem Bereich nur 60 km/h erlaubt sind.
Der Lenker konnte angehalten werden. Als Rechtfertigung gab er an, dass er das Fahrzeug gewaschen habe und zum Trocknen des Fahrzeuges so schnell gefahren sei!
121 km/h im Ortsgebiet von Musau
Der zweite Fall am Samstag spielte sich im Bezirk Reutte ab und war ebenfalls nicht alltäglich: Ein 18-jähriger Inhaber eines Probeführerscheines fuhr am Vormittag mit seinem Auto im Ortsgebiet von Musau mit einer gemessenen Fahrgeschwindigkeit von 121 km/h, obwohl in dem Ortsgebiet nur 50 km/h erlaub sind.
Der Lenker konnte angehalten werden. Ihm wurde der Probeführerschein vorläufig abgenommen. Der 18-Jährige meinte zu dem Sachverhalt, dass die Beamten ihn nicht richtig gemessen hätten. Auch diese Ausrede zieht wohl nicht.
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