„Es ist typisch, passt zu meiner Situation. Es ist zum Sch ...“, knurrte Mateo Barac, als er gefrustet aus dem Tivoli-Stadion Richtung Mannschafts-Bus humpelte. „Der Knochen hat nichts, aber die Bänder sind hin“, so die pessimistische Diagnose des Kroaten. Der am Mittwoch noch für seinen entscheidenden Elfer im Cup-Krimi beim LASK gefeiert wurde, jetzt in Innsbruck seine Chance in der Innenverteidigung erhielt. Und früh im Spiel überknöchelte. Barac wollte es nicht wahrhaben, humpelte noch minutenlang über den Rasen, wollte nicht raus, kämpfte. Aber in Minute 28 ging dann nichts mehr
Es könnte sein letztes Spiel als Rapidler gewesen sein. Sein Abgang im Sommer scheint fix, der Kroate könnte in Russland landen.
Mocinic mit nächstem Comeback
Während sich sein Landsmann nicht von Rapid trennen kann: Ivan Mocinic. Der Pechvogel, seit zwei Jahren außer Gefecht, feierte wieder einmal ein Comeback. Eine Halbzeit für Rapid II in der Ostliga.
Dorthin wurde Mocinic versetzt, um ihn zu einem Wechsel zu bewegen. Weil der 25-Jährige die Angebote aus seiner Heimat - und die gibt es - ablehnt(e), da er die medizinische Betreuung in Wien so schätzt. Für Didi Kühbauer ist er aber kein Thema mehr. Das wird sich auch nächste Saison nicht mehr ändern.
Rainer Bortenschlager, Kronen Zeitung
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