Mit dem sprichwörtlichen Bleifuß war ein Ungar auf der Ostautobahn unterwegs. Beamte der Autobahnpolizei Potzneusiedl ertappten den Temposünder, als er mit 134 Stundenkilometern durch eine Zone mit einer 60er-Beschränkung bretterte. Die Polizisten konnten den Rowdy vor Ort stoppen. Für ihn setzt es eine Anzeige.
Rücksichtslos, sich selbst und andere gefährdend - so war ein ungarischer Lenker mit seinem SUV auf der Ostautobahn in Richtung seiner Heimat unterwegs. Mit stolzen 134 km/h auf dem Tacho raste der Wagen durch einen Bereich, in dem maximal 60 Stundenkilometer erlaubt waren!
„Zu diesem Zeitpunkt führten Kollegen aus Potzneusiedl dort glücklicherweise gerade Lasermessungen durch“, erläutert ein Polizeisprecher. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung des Verkehrssünders auf und konnten ihn kurz darauf stoppen. Der Fahrer bekam von den Polizisten eine ordentliche Standpauke zu hören. Zudem setzte es eine Anzeige bei der zuständigen Bezirkshauptmannschaft. Bevor der Rowdy schließlich nach Hause fahren durfte, musste er noch eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Neben einer hohen Geldstrafe droht ihm auch ein mindestens sechswöchiges Fahrverbot in Österreich.
Kronen Zeitung
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