Tödliche Lawine

Tourengeher bei Heiligenblut ums Leben gekommen

Ihre Liebe zu den Bergen haben zwei Kärntner mit dem Leben bezahlt: Ein Tourengeher aus Klagenfurt ist bei einer Lawine am "Sandkopf" nahe Heiligenblut ums Leben gekommen. Der Mann war am Sonntag zu einer Skitour aufgebrochen, weil er sich nicht mehr meldete, wurde die Bergrettung alarmiert. Nach stundenlanger Suche wurde seine Leiche am Montag in einem Lawinenkegel entdeckt, der Mann war rund eineinhalb Meter tief verschüttet worden.

Ebenfalls gestorben ist eine Villacherin bei einer Skitour in den Julischen Alpen in Slowenien. Die 43-Jährige rutschte am Sonntag beim Aufstieg auf den Mala Mojstrovka bei Kranjska Gora aus und stürzte 200 Meter in die Tiefe. Die erfahrene Tourengeherin war mit einem 50-jährigen Villacher unterwegs gewesen.

Die Balance verloren
Auf etwa 1.900 Meter Höhe verlor die Frau plötzlich die Balance und stürzte ab. Ein Slowene, der den Sturz sah, startete sofort eine Rettungsaktion. Nachdem die Bergretter Erste Hilfe geleistet hatten, wurde die Villacherin mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus Jesenice geflogen. Dort erlag die Frau jedoch ihren schweren Verletzungen.

Symbolbild