Nun ist es tatsächlich Realität geworden: Marco Rose wird den FC Red Bull Salzburg im kommenden Sommer verlassen und bei Borussia Mönchengladbach in der Deutschen Bundesliga eine neue Herausforderung suchen. Der Erfolgstrainer der vergangenen Jahre hinterlässt in der Mozartstadt eine große Lücke, die zu füllen sicherlich keine einfache Aufgabe wird. Wer Rose ablösen wird, um bei den „Bullen“ weiterhin für Siege, Tore und Spektakel zu sorgen, ist noch offen. Stimmen Sie ab, wem Sie am ehesten zutrauen, Roses Erfolgsweg fortsetzen zu können!
Die sportkrone.at-Redaktion hat ihre geballte Fußball-Kompetenz in die Waagschale geworfen und einige mögliche Kandidaten für diesen anspruchsvollen Job vorausgewählt. Es handelt sich dabei aus diversen Gründen um die folgenden Herren: Oliver Glasner (LASK), Oscar Garcia (früher bei RB Salzburg), Christian Ilzer (WAC), Peter Stöger (Ex-Deutschland-Trainerlegionär), Roger Schmidt (Coach bei Beijing Guoan), Jesse Marsch (Co-Trainer bei RB Leipzig), Markus Weinzierl (VfB Stuttgart), René Aufhauser (bisher Co-Trainer von Rose), Marcel Koller (FC Basel, Ex-ÖFB-Teamchef) und Nenad Bjelica (Dinamo Zagreb, früher WAC und Austria).
Wer auch immer die Nachfolge von Marco Rose antreten wird, er tritt definitiv in große Fußstapfen.
Unter dem Deutschen, der 2017 mit dem Nachwuchsteam der „Bullen“ sensationell die UEFA Youth League gewonnen hatte, erreichte Salzburg im Vorjahr erstmals das Europa-League-Halbfinale und verteidigte den Bundesliga-Titel erfolgreich. Heuer kam erst im Achtelfinale der Europa League gegen Italiens Vizemeister SSC Napoli das Aus. In der Meisterschaft liegt Salzburg acht Runden vor Schluss sieben Zähler vor dem LASK an der Spitze und damit wieder voll auf Titelkurs. Außerdem erreichte das Rose-Team erneut das Cup-Finale, in dem am 1. Mai (16.30 Uhr) in Klagenfurt Österreichs Rekordmeister SK Rapid Wien der Gegner ist.
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