Die High-End-Modelle der P30-Reihe sind bereits verfügbar, Ende April bringt der chinesische IT-Riese Huawei nun das erschwinglichere Lite-Modell nach Österreich. Mit Dreifach-Kamera und nahezu randlosem Display bietet es Features, die auch in den teureren Schwestermodellen geboten werden - zumindest auf den ersten Blick.
Tatsächlich bietet das P30 Lite für 380 Euro, das Ende April in den Farben Blau, Schwarz und Weiß nach Österreich kommt, natürlich nicht die gleiche Ausstattung wie die doppelt bis dreimal so teuren Schwestermodelle P30 und P30 Pro.
So löst die Dreifachkamera des P30 Lite mit 48 Megapixel auf der Hauptlinse zwar sehr hoch auf und bietet auch 120-Grad-Weitwinkel- und Zoom-Sekundärkameras. Die sind allerdings mit acht und mageren zwei Megapixel Auflösung schlechter ausgestattet als in den Top-Modellen. Überdies bietet das Lite-Modell lediglich zweifachen Zoom auf der auflösungsschwachen Zoomkamera.
CPU langsamer, Speicherausstattung üppig
Schwächer aufgestellt ist das P30 Lite auch in puncto Prozessor, setzt auf den hauseigenen Kirin 710 der Huawei-Chiptochter HiSilicon. Die Bildschirmauflösung von 2312 mal 1080 entspricht einer Pixeldichte von 415 dpi, die Speicherausstattung beläuft sich auf vier Gigabyte RAM, 128 Gigabyte Flash-Speicher und einen microSD-Erweiterungsslot. Der Akku ist 3340 Milliamperestunden groß.
Auffällig: Spielten frühere Lite-Varianten aus Huaweis Oberklassereihe noch unterhalb der 300-Euro-Marke, setzt man den Preis mittlerweile mit 370 Euro vergleichsweise hoch an. Die insgesamt steigenden Preise am Smartphone-Markt sickern nach der Oberklasse also auch langsam in die Mittelklasse hinab.
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