Beim Gebäude direkt neben der Tischtennis-Halle in Waizenkirchen wird an der Fassade gearbeitet. Erneuerungsarbeiten bei Guschlbauer Backwaren, wo heuer das 100-Jahre-Jubiläum gefeiert wird. An hochmodernen Anlagen werden Plunder, Kornspitz, Ciabatta und Co. hergestellt - und neuerdings auch Eiweißweckerln.
In Pram hat alles begonnen. „Wir kommen von der klassischen Handwerksbäckerei“, erzählt Robert Guschlbauer, der mit seiner Frau Elisabeth den mehr als 100 Mitarbeiter starken Betrieb in mittlerweile bereits vierter Generation führt.
33,5 Millionen Euro seit 2005 investiert
Seit 1996 ist der Hersteller von Plunder-Mehlspeisen und Gebäck für den österreichischen Handel in Waizenkirchen beheimatet, wo Anfang September anlässlich des Jubiläums auch ein Tag der offenen Tür stattfinden wird. „Mein Vater hat hier den Standort der ehemaligen Molkerei gekauft“, sagt Guschlbauer. In den letzten 14 Jahren flossen 33,5 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Betriebs, der mit hochmodernen Anlagen ausgestattet ist, mit denen Ciabatta, Burger-Weckerln und Kornspitz sowie auch Plunder-Mehlspeisen hergestellt werden.
Pläne mit Eiweißweckerl
20 Prozent beträgt der Exportanteil des Familienunternehmens, das im Vorjahr mit 24,6 Millionen Euro einen Rekordumsatz einfuhr, groß. Einen Beitrag zu verstärkten Auslandsauftritten könnte das Eiweißweckerl leisten, das seit Jahresbeginn bei Lebensmittel-Diskonter Hofer verkauft wird. „Das entwickelt sich gut“, so Guschlbauer. Ab Mai wird das Gebäck aus dem Hausruckviertel auch in Deutschland erhältlich sein.
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