Dass ein Hund sich auf einer öffentlichen Wiese erleichterte, passte einem Klagenfurter ganz und gar nicht. Zwischen dem 69-Jährigen und dem Hundebesitzer kam es zum Streit. Das Herrechen (66) ging zuerst mit der Hundeleine, dann mit einem Klappmesser auf den seinen Kontrahenten los.
Der Klagenfurter verlangte vom Hundebesitzer, den Kot des Hundes ordnungsgemäß wegzuräumen, als es zu einem Streitgespräch kam. Zuerst zog sich der 66-Jährige noch zurück, nur um nachdem er wiedergekommen war erst richtig loszulegen. Die Männer wurden handgreiflich; der Hundebesitzer attackierte seinen Gegner mit der Hundeleine. Plötzlich zog er sogar ein Klappmesser und drohte, seinen Widersacher umzubringen.
Verfolgungsjagd bis nach Hause
Erst als die Ehefrau des 69-Jährigen aus ihrem nahe parkenden Auto ausstieg und damit drohte, die Polizei zu verständigen, flüchtete der Hundebesitzer. Das Opfer rief die Polizei und verfolgte seinen Peiniger mit dem Auto bis zu dessen Wohnhaus. Die Polizei nahm dem 66-Jährigen in seiner Wohnung das Klappmesser ab und sprach ein vorläufiges Waffenverbot aus. Der Mann wurde angezeigt.
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