Auch wenn noch nichts unterschrieben ist und der Wechsel in die deutsche Bundesliga erst im Laufe der nächsten Woche offiziell wird: Der LASK muss vor der kommenden Saison auf Trainersuche gehen! Denn Oliver Glasner ist mit Wolfsburg einig.
Vorm Vormittagstraining am Mittwoch informierte Oliver Glasner erstmals die LASK-Spieler über seinen möglichen Abschied Richtung VfL Wolfsburg ...
Was der 44-Jährige jedoch nicht verriet: dass er trotz eines bis 2022 laufenden LASK-Vertrags mit dem deutschen Meister von 2009, DFB-Pokalsieger von 2015 und aktuellen Neunten der deutschen Bundesliga bereits einig ist, für Wolfsburg jedoch noch nicht unterschrieben hat.
Was dabei auf den ersten Blick nicht ins Bild passt: dass der VfL beim LASK trotzdem erst am Mittwoch erstmals offiziell wegen Glasner vorstellig geworden ist. „Dennoch ist alles transparent gelaufen, Oliver hatte uns immer informiert“, betont LASK-Präsident Siegmund Gruber, der deshalb auch längst weiß, dass Glasner mit Michael Angerschmid und Mike Berktold auch seine beiden Assistenten mitnehmen will. Dazu soll auch Ex-Blau-Weiß-Linz-Coach Thomas Sageder dem Betreuerteam angehören.
Über 1,5 Millionen Ablöse
Was erahnen lässt, wie perfekt der Wechsel bereits ist. Trotzdem wird alles frühestens im Laufe der nächsten Woche offiziell werden, weil LASK-Berater Jürgen Werner bis Montag in Costa Rica urlaubt. Er führt ja alle Verhandlungsgespräche, die es trotz der schriftlich fixierten Ablöse für Glasner von kolportierten 1,5 Millionen Euro geben muss, da Wolfsburg ja auch Angerschmid und Berktold aus den Verträgen rauskaufen muss
Georg Leblhuber, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.