Einer holte drei Titel

Das sind die Preisträger bei den World Car Awards

Motor
18.04.2019 11:07

Auf der New York Auto Show wurden die Gewinner der World Car Awards 2019 gekürt. Dabei fuhr der Jaguar I-Pace einen historischen Dreifachsieg ein: Das britische Elektroauto wurde von 86 Fachjournalisten aus aller Welt zum World Car of the Year gewählt - und es erhielt zugleich die Trophäen für das beste Design sowie als World Green Car of the Year. Die weiteren Preisträger: McLaren 720S, Suzuki Jimny sowie Audi A7.

(Bild: kmm)

Drei Titel in einem Jahr - das ist in der 15-jährigen Geschichte der World Car Awards noch keinem Fahrzeug gelungen. Außerdem ist er das erste Elektroauto, das in der Hauptkategorie gewinnt. Das Ergebnis deckt sich übrigens mit den Vorstellungen der krone.at-Leser: In den Final-Votings haben auch sie den Jaguar I-Pace in den drei Kategorien auf Platz 1 gewählt.

(Bild: Jaguar)

Jaguar-Design-Chef Ian Callum, der die Preise in New York entgegennahm: „Für das Design von Jaguar verantwortlich zu sein, ist vielleicht der schönste Job der Welt. Diese drei World Car Awards sind die verdiente Anerkennung für die Arbeit der gesamten Mannschaft.“

Jaguar-Designchef Ian Callum nimmt den World Car Award entgegen (Bild: WCOTY)
Jaguar-Designchef Ian Callum nimmt den World Car Award entgegen

Der Jaguar I-Pace, von dem bisher 11.000 Stück ausgeliefert wurden (Preis in Österreich: ab 78.770 Euro), ist das erste Elektroauto von Jaguar und das erste große, reichweitenstarke eines renommierten Autoherstellers. Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer Kapazität von 90 kWh ermöglicht nach WLTP eine Reichweite von 470 Kilometer (Verbrauch: 22,0 kWh/100 km). Der Wagen weist ein Leergewicht von 2208 kg auf und schafft den Sprint auf 100 km/h in 4,8 Sekunden.

Suzuki Jimny (Bild: Suzuki)
Suzuki Jimny

World Urban Car: Suzuki Jimny
 Zum Stadtauto des Jahres wurde der Suzuki Jimny gewählt. Der sympathische, kleine Japaner wurde auch von den krone.at-Lesern auf Platz eins dieser Wertung gewählt. Er ist zwar weder besonders fahraktiv noch komfortabel, erreicht aber mit seinem Design die Herzen der Menschen und ist dank geringer Abmessungen und seines minimalen Wendekreises ein guter Begleiter in engen Innenstädten - auch wenn er hier mit seinen unbestreitbaren Offroad-Fähigkeiten unterfordert ist.

Audi A7 (Bild: Audi)
Audi A7

World Luxury Car: Audi A7 Sportback
 Das Ergebnis bei den Luxusautos ist denkbar knapp ausgefallen: Der Audi A7 setzte sich mit 763 zu 761 Punkten vor dem 8er-BMW durch, der der Favorit der krone.at-Leser war. Platz drei ging mit 760 Punkten an den Audi Q8. Auch im Vorjahr ging der Luxus-Titel an Audi, es gewann der A8.

(Bild: McLaren)

World Performance Car: McLaren 720S
Die Sportwagenwertung war etwas deutlicher: Der McLaren 720S distanzierte den Mercedes-AMG-GT-Viertürer um 14 Punkte (804 zu 790). Unser Leser-Favorit Aston Martin Vantage kam lediglich auf 763 Punkte und landete auf Platz drei.

Sergio Marchionne (Bild: APA/AFP/Jewel SAMAD)
Sergio Marchionne

Als Person der Jahres wurde posthum Sergio Marchionne gewählt, der Fiat und Chrysler zu Fiat Chrysler Automobiles verschmolzen hat.

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(Bild: KMM)



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