Eigentlich ist Stefan Petzner kein Freund der Jury, doch am Freitagabend ging der „Dancing Star“ sogar auf Tuchfühlung mit Juror Dirk Heidemann , bevor er bei der Samba mit einer aufblasbaren Schwimmpalme auf die Bühne kam und für ihn sensationelle zwölf Punkte bekam. Sehr sexy in einem äußerst freizügigen Dress zeigte Lizz Görgl viel Haut. Ausgeschieden sind Virginia Ernst und Alexandra Scheriau. „Es war die beste Zeit bis jetzt in meinem Leben. Ich werde viel mitnehmen“, erklärte Ernst nach ihrem Aus. krone.tv war im „Ballroom“ mit dabei - was Karina Sarkissova zu Petzners Weiterkommen sagt, sehen Sie im Video oben!
Heidemann war der erste Juror, der dieses Mal mit „Stefanchen“ nach dessen nicht so passablem Paso Doble mit Roswitha Wieland redete und seine Kritik abgab. „Was soll ich sagen?“, seufzte der Deutsche: „Schöne Jacke.“ Mit Paso Doble hätte der Tanz nichts zu tun gehabt.
Auf Tuchfühlung mit Juror
Der in eine Torerojacke gekleidete Juror zeigte Petzner dann mit Wieland, wie der Herr sein Becken gegen die Tanzpartnerin drücken müsste. „Spürst du was?“, fragte er diese frech. Das sei sein Handy. Danach ging er auch mit Petzner auf Tuchfühlung und versuchte, diesem die richtige Tanzhaltung zu zeigen.
„Schritte im Takt“
Kritik kam wieder von Karina Sarkissova. Nach sechs Wochen müsste es mehr Verbesserungen geben. Aber immerhin: „Tanzmäßig waren die Schritte heute im Takt.“ Petzner bekam sensationelle zehn Punkte - zum ersten Mal seit Beginn der Show eine zweistellige Wertung.
Für die Samba hatte Petzner eine aufblasbare Palme dabei. Juror Heidemann hatte Spaß an dem Auftritt, und nicht einmal Ekker, der doch eigentlich Tage vorher gefordert hatte, dass es für Petzner Zeit zu gehen sei, setzte viel daran aus. „Das ist eine absolute Premiere für mich“, freute sich Petzner dann über zwölf Punkte.
Görgl in supersexy Kleid
Für Aufsehen sorgte dieses Mal aber auch die ehemalige Skiläuferin Lizz Görgl. Sie entzückte bei der Samba in einem supersexy Kleid, das wirkte, als wäre sie darunter nackt gewesen. Auch ihr Tanz sorgte für Begeisterung. Dirk Heidemann fand: „Ihr habt eine Superchoreografie gemacht.“ Nur der Rhythmus hätte klarer sein können. Die Jury vergab 36 Punkte.
„Keine spanische Dame“
Der erste Auftritt des Paares schlug dieses Mal nicht so ein. Juror Balazs Ekker war mit der Ex-Skiläuferin nicht so zufrieden: „Mein Gesicht ist ein bisschen eingeschlafen. Ich habe ein bisschen zu kämpfen.“ Die klassischen Elemente des Paso Doble hätten gefehlt. „Du bist nicht eine spanische Dame geworden“, fand er.
Nicole Hanson war netter: „Das war eine fantastische Choreografie“, begann sie, aber Görgl sei nicht sehr „präsent gewesen“. Trotz der Kritik gab es von der Jury für den Auftritt gute 33 Punkte.
Schottenbergs „sexy Tanz“
Eine heiße Rumba zeigten Michael Schottenberg und Conny Kreuter bei ihrem ersten Auftritt des Abends. Der Schauspieler und Regisseur bekam für den Auftritt von Karina Sarkissova ein Riesenkompliment: „Was für ein sexy Tanz.“ Danach erfüllte sich die Ballerina den Traum, einmal mit dem Regisseur, den sie seit der ersten Sendung offen angehimmelt hat, zu tanzen. In der Wertung gab sie ihm die Höchstpunkteanzahl 10.
Nicole Hansen war ebenfalls begeistert. „Wenn du auch mal mit mir Tanzen würdest, gebe es noch mehr Punkte“ von ihr, versprach sie. Freuen durfte er sich über insgesamt 34 Punkte.
39 Punkte für „Schotti“
Beim zweiten Durchgang zeigte das Paar einen Paso Doble und bekam 39 Punkte. Kein Wunder, die Jury war „hell begeistert“. Nicole Hansen lobte: „Das soll dir erst mal einer in deinem Alter nachmachen, lieber Schotti. Du hast Attitude, deine Shapes waren total da.“
Dirk Heidemann verglich Schotti gar mit Dagmar Koller, weil er immer „gute Laune“ bekäme, „wenn ich sie sehe. Bei dir ist das genauso.“
„Ruck vorwärts“ von Ernst
Virginia Ernst und Alexandra Scheriau gingen beim Paso Doble im Piratenlook an den Start. Hansen fand: „Du hast heute einen Ruck vorwärts gemacht.“ Sie habe die Sängerin noch nie so präsent und in Bewegung gesehen wie dieses Mal. „Bravo!“
Dirk Heidemann war nicht so begeistert. „Ich habe keine typischen spanischen Körperpositionen gesehen“, fand er. Die Show sei „super“ gewesen, aber wenn das ein Paso Doble gewesen sein soll, dann wäre dies kein Paso Doble gewesen. Nur 25 Punkte gab es für diesen Auftritt.
„Slowfox wie in der Tanzschule“
32 Punkte gab es für den Slowfox, den das Paar später zeigte. Ekker: „Das war ein klassischer Slowfox, so lernen wir es in der Tanzschule. Applaus!“
„Fantastischer Jive“ von Wesner
Nicole Wesner und Dimitar Stefanin zeigten beim ersten Tanz einen Jive. Ekker stellte fest: „Die Beine waren ein bisschen offen.“ Sie hätte nicht „ladylike und graziös“ ausgesehen.
Seine Kollegin Nicole Hansen stimmte zu: „Die Beine waren noch nicht perfekt. Aber die Füße waren besser.“ Aber sie lobte: „Es hat echt Spaß gemacht. Es fließt zwischen euch.“ Es sei ein „fantastischer Jive“ gewesen. 35 Punkte von der Jury.
„Spannung gewonnen“
Als letzten Tanz der Show präsentierten Wesner und Stefanin ihren Paso Doble, für den es 32 Punkte gab. Sarkissova war angetan von Wesner: „Sie haben an Spannung gewonnen, jede Bewegung muss eine Geschichte erzählen. Es war sonst alles perfekt technisch ausgeführt.“
Finale am 10. Mai
Man darf nun gespannt sein, welches Paar es ins Finale am 10. Mai schafft und wer letztendlich als Sieger der zwölften Staffel von „Dancing Stars“ in die Fußstapfen früherer Gewinner wie etwa Marika Lichter oder Verena Scheitz tritt.
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