Täglich wählt die Community-Redaktion den ihrer Meinung nach interessantesten Kommentar von „Krone“-Lesern und präsentiert diesen in der Reihe „Kommentar des Tages“. Heute: User „10000“ über die Kirchenschändungen in Frankreich.
Allein im Jahr 2018 gab es über 1000 gewaltvolle Akte der Verwüstung gegenüber Frankreichs Kirchen. Ein Pfarrer, welcher seit 20 Jahren im Elsass lebt, spricht von Satanssymbolen, welche an die Außenwand geschmiert wurden und eingeschlagenen Kirchenfenstern. In anderen Kirchen wurden Statuen umgeworfen, Kreuze zerbrochen, Brände gelegt und sogar hinter den Altar uriniert.
Leser „10000“ weist uns auf die guten Seiten des Glaubens hin, denn dieser könne Hoffnung spenden und Hass schwinden lassen. Außerdem sei der Glaube für viele Menschen vor allem in der Stunde des Todes ein tröstender Begleiter. Leser „10000“ wünscht sich, dass sich Gläubige und Atheisten mit Respekt begegnen, denn Glaube und Kirche sind für ihn verwandt, aber nicht untrennbar.
Hier der Kommentar des Tages als Text:
Für viele Menschen sind „Glaubenssymbole“ wichtige Dinge. Für viele Menschen ist „Glaube“ Trost,, Hoffnung, Lebenssinn. Wahrhafter stiller Glaube stärkt bei vielen Menschen das Mitgefühl und lässt Hass schwinden....Keiner von uns kann sagen, wann und wie er stirbt und vielleicht ist in der Stunde des Todes der Glaube ein tröstender Begleiter.
In diesem Sinne wäre es zu wünschen, dass sich Gäubige und Atheisten einander mit Respekt begegnen. Glaube und Kirche sind verwandt, aber nicht untrennbar. Religion mit Herz und Verstand kann zum wahren Glauben führen...
Hier können Sie den letzten „Kommentar des Tages“ nachlesen.
Wenn auch Sie eine interessante Wortmeldung gefunden haben, die es Ihrer Ansicht nach wert ist, „Kommentar des Tages“ zu werden, schicken Sie uns Ihren Vorschlag bitte an post@krone.at. Wir freuen uns über Zusendungen und wünschen Ihnen viel Glück, vielleicht wird bald auch einer Ihrer Kommentare unter dieser Rubrik zu finden sein!
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