Eine Klagenfurter Tierfreundin schlägt Alarm. Sie versucht seit Freitag, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um eingeschlossenen Tauben in der Klagenfurter Reichenberger Straße zu helfen. Um der Taubenplage Herr zu werden, hat die Siedlungsgenossenschaft alle Luken im Dachboden verschließen lassen - ohne Rücksicht auf von Jungtieren besetzte Nester.
„Die Siedlungsgenossenschaft hat durch eine Spenglerei den Dachboden des Mehrparteienhauses dichtgemacht, damit keine Tauben mehr hineinfliegen können“, erzählt die Anrainerin. Dabei seien aber lebende Tiere eingeschlossen worden. „Der Spengler hat mir sogar Fotos von jungen Tauben gezeigt. Diese Vögel sind jetzt wohl zum Sterben verurteilt.“
Die Tauben gurren verzweifelt, weil sie nicht zu ihren Nestern kommen. Stadtrat Christian Scheider drängt darauf, dass den Tieren geholfen wird.
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