Konträr zu diesem gesamtösterreichischen Trend gab es in Salzburg (plus 31,9 Prozent) und Wien (plus 18,5 Prozent) jedoch drastische Steigerungen, Vorarlberg erreicht in der traurigen Statistik Platz 4 mit einem Plus von 7,4 Prozent. Alles in allem konnte bundesweit im Mittel insgesamt ein Minus von 6,8 Prozent erzielt werden. Das entspricht 633 Todesopfern auf Österreichs Straßen. Im Jahr 2009 ist in Gesamtösterreich durchschnittlich alle elf Minuten eine Person im Straßenverkehr verunglückt, täglich gab es beinahe zwei Tote.
Wenig Grund zum Jubeln sah der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) in der am Dienstag präsentierten Verkehrsunfallbilanz. Auch das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KfV) ortete noch Handlungsbedarf. Beim ÖAMTC betonte man den immer größer werdenden Anteil an ausländischen Unfallopfern, der 2009 bei 16 Prozent lag. Der ARBÖ lobte den von der Bundesregierung eingeschlagenen Weg zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr.
Symbolbild
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