Wirbel um eine Attacke auf das Identitären-Umfeld in Wien. Offenbar mit Sturmhauben maskierte Linksradikale griffen zwei Männer in einem Lokal an. Eines der verletzten Opfer schlug einst als Schiffsoffizier der rechten Bewegung hohe Wellen.
Die von der rechten Bewegung gecharterte „C-Star“ war im Sommer 2017 zum Abfangen von Migranten auf dem Mittelmeer vor der Küste Lybiens unterwegs. Doch die Aktion erlitt nach einem Motorschaden schon bald Schiffbruch.
Attacke in Beisl
Mit an Bord sorgte als Navigationsoffizier damals auch ein Anhänger der Identitären für Schlagzeilen. Sein Bekanntsheitsgrad dürfte ihm jetzt in Wien zum Verhängnis geworden sein. Denn als er mit einem Freund in seinem Stammbeisl in Mariahilf saß, wurden beiden vermutlich von linksradikalen Antifa-Aktivisten attackiert.
„Zwei Frauen und zwei Männer, drei davon maskiert mit Sturmhauben, haben uns ohne Vorwarnung angegriffen. Einen Schlag mit dem Bierglas konnte ich mit der Schulter abwehren“, so der Betroffene zur „Krone“. Die Wiener Polizei bestätigt einen Einsatz.
Christoph Budin, Kronen Zeitung
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