Dank dem klaren 3:0 gegen Wolfsberg Platz zwei fixiert: „So ein Tag“ und „An Tagen wie diesen“ dröhnte nach dem 3:0-Sieg über den WAC aus den Lautsprechern der Paschinger TGW-Arena. Was drei Runden vorm Saisonende nur bedeuten konnte: Beim LASK musste etwas ganz Besonderes passiert sein! Wie wahr, der Traditionsverein fixierte endgültig Platz 2 – und damit den größten Erfolg seit 1965.
„Platz zwei hat einen riesengroßen Stellenwert! Es ist die beste Platzierung seit dem Meistertitel, die zweitbeste für den LASK ever“, strahlte der scheidende Trainer Oliver Glasner. „Den hätten wir vor der Saison unterschrieben“, bekannte Mittelfeldmotor Peter Michorl. „Als ich vor vier Jahren gekommen bin, waren wir Dritter in der zweiten Liga“, dachte Verteidiger Christian Ramsebner zurück. Klubberater Jürgen Werner dagegen an die Zukunft: „Genial! Jetzt erklingt im Herbst die Champions-League-Hymne“
Stimmt! Der LASK wird in der 2. oder 3. Quali-Runde in die Königsklasse einsteigen – und hat sich diesen Erfolg verdient. Zumal auch gegen den Dritten ein klarer Klassenunterschied erkennbar war. Den später auch WAC-Trainer Christian Ilzer zugab – nämlich mit dem Satz: „Wir waren über weite Strecken chancenlos“
Spätestens nach dem 1:0 (22.) von Tetteh nach Michorl-Ecke war Wolfsberg auf der Verliererstraße. Mit dem 2:0 (49.), bei dem Novak eine Ulmann-Flanke ins eigene Tor abgefälscht hatte, war die Partie – in der Holland (65.) bzw. Rnic (88.) ausgeschlossen wurden – entschieden. Ehe Ullmann per Foulelfer den Endstand fixierte (90.).
G. Leblhuber, Kronen Zeitung
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