Bin-Laden-Botschaft
“Tod von 9/11-Helden bedeutet Tod von US-Geiseln”
In der Botschaft kündigte Bin Laden an, dass von seinem Terrornetzwerk Al Kaida verschleppte US-Bürger getötet werden, sollten die Angeklagten im Prozess um die Terroranschläge vom 11. September 2001 zum Tode verurteilt werden. Dabei strich der Terrorchef besonders den "Helden" Khalid Sheikh Mohammed hervor.
Dieser hatte sich in den bisherigen Vernehmungen mit der Drahtzieherschaft der Terroranschläge vom 11. September in New York und Washington gebrüstet, bei denen mehr als 3.000 Menschen getötet wurden. Ihm und seinen vier mutmaßlichen Komplizen soll in den USA zu einem noch nicht bekannten Zeitpunkt der Prozess gemacht werden.
Neben der Drohung, US-Geiseln hinzurichten, warf Bin Laden US-Präsident Barack Obama vor, "dieselbe Politik wie seine Vorgänger" zu betreiben.
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