Knalleffekt im Krimi um das Hexentrio von Wernberg: Das erste Gutachten ist vor kurzem bei der Staatsanwaltschaft eingelangt. Eine Toxikologin sollte klären, ob Margit T. und ihre beiden Jüngerinnen auch einen 96-Jährigen getötet haben könnten. Nein, urteilt die Expertin. Maiglöckchen wären gar nicht tödlich!
Der Anschlag passierte bereits vor einem Jahr: Die tatverdächtige Barbara H. hatte einem Pensionisten nach eigenen Angaben mit einer Einwegspritze eine Art Maiglöckchenpürre in den Mund gespritzt - alles im Auftrag ihrer okkulten „Meisterin“, der 47-jährigen Margit T.. Aber auch wenn Ärzte oft vor Maiglöckchen warnen - sie können mit Bärlauch verwechselt werden - laut Tixikologin ist eine Arzneipflanze und es gäbe keine Beweise zu tödlichen Vergiftungen.
Im konkreten Fall sei es gar nicht möglich gewesen, jemanden mit einer Spritze eine tödliche Dosis zu verabreichen. Die Gutachterin versuchte vergeblich, ein Pürre herzustellen, weshalb sie zur Ansicht neigt, die „Hexen“ hätten vielleicht nur harmlosen Bärlauch verwenden.
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