Zart duftende Blumen zählen am Muttertag nach wie vor zu den beliebtesten Geschenken. Im Trend liegen farbenfrohe Sträuße mit Rosen, Anemonen und Nelken. „Der Festtag der Familien ist der Umsatzbringer Nummer drei für den Handel“, freut sich die Wirtschaft. 60 Prozent der Burgenländer geben im Schnitt 45 Euro aus.
Stolze 185 Millionen € betrugen die Einnahmen österreichweit im Handel vor dem Muttertag 2017. Im vergangenen Jahr verbuchte die Wirtschaft einen Zuwachs von einer weiteren Million Euro. Heuer hoffen die Gewerbetreibenden, dieses Niveau zu halten. „Nach Weihnachten und Ostern ist der Muttertag der drittwichtigste Umsatzbringer“, heißt es dazu aus der Wirtschaftskammer in Eisenstadt. Die derzeitige Stimmung erhob die Sparte Handel und hörte sich von Neusiedl bis Jennersdorf um: „Viele Burgenländer wollen den Muttertag nutzen, um Danke zu sagen. Weit mehr als die Hälfte der Bevölkerung ab 15 Jahren plant fix Geschenke ein“, fasst Obfrau Andrea Gottweis zusammen. Im Schnitt lässt sich jeder die Überraschung 45 Euro kosten.
Am meisten blüht das Geschäft für den Blumenfachhandel. Den Muttertag mit farbenprächtigen Rosen, Anemonen, Nelken & Co. von heimischen Gärtnern verschönern - mit diesem Slogan setzt sich Landwirtschaftspräsident Nikolaus Berlakovich für Regionalität ein. „Unsere Betriebe sind top. Sie erzeugen hochwertige Qualitätsware im geschützten Anbau und im Freiland“, betonte er in Loipersbach beim Besuch des Betriebes von Albert Trinkl, dem Landesobmann der Gärtner. Für diese Branche ist laut Gottweis der Muttertag neben dem Valentinstag der umsatzstärkste Tag des Jahres.
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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