Am Klagenfurter Südring weisen große Transparente darauf hin: "Neueröffnung! Ford Kaposi!" Doch wie ist das möglich, nach der Insolvenz und dem Ausscheiden der Familie Tyl sowie der Übernahme durch den Ford-Händler Sintschnig?
Das Geheimnis lösen der Ford-Vertragshändler Wilhelm Weintritt aus Baden (NÖ) und sein Grazer Geschäftspartner Peter Jagersberger. Weintritt: "Der Name 'Kaposi' war nicht geschützt und ist in Ungarn sehr gebräuchlich". Jagersberger: "Da wir alle 20 Bediensteten des alten Kaposi-Betriebes übernommen haben, wählten wir eine Gesellschaftskonstruktion, die es uns erlaubt, diesen Namen zu führen."
Zwei Ex-Kaposi-Männer führen nun den neuen Betrieb in Klagenfurt und das Ford-Match gegen den kurzzeitig triumphierenden Mitbewerber geht in eine neue Runde.
von Fritz Kimeswenger, "Kärntner Krone"
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