Das Pferd scheut

Ferrari beendet Lieferung von Motoren an Maserati!

Motor
13.05.2019 14:49

Auch wenn Maserati nicht zur Créme de la Créme im Fahrzeugbau gehört und so etwas wie Ferraris B-Mannschaft darstellt, die Faszination bleibt. Was einen Maserati so richtig cool macht, sind zwei Dinge: die Marke und die von Ferrari zugelieferten Motoren. Das eine macht auch das SUV Levante mit Dieselmotor für viele erstrebenswert - das andere wird es in naher Zukunft in Neuwagen nicht mehr geben.

Klar gibt es technisch ausgefeiltere Sportwagen, aber so ein Ferrari-V8 unter der Haube ist sexy. Punkt. Zwei sind im Programm: der F136-Sauger (aus Ferrari F430 und 458 Italia) sowie der F154-Turbomotor (aus Ferrari Portofino und 488). Okay, die meisten verkauften Maseratis sind Levante-SUVs mit Dieselmotor, aber die haben immerhin noch das Markenemblem.

Spätestens ab 2022 muss Maserati auf die Gänsehaut-Achtzylinder aus Maranello verzichten, wie Ferrari-CEO Louis Camilleri ankündigte. Auch auf den Sechszylinder, der bei Ferrari gebaut wird. Der Sechszylinder-Diesel hingegen stammt von VM Motori aus Cento in der Provinz Ferrara (Ferrara/Ferrari - das wiederum ist Zufall!) in Oberitalien.

Bis dahin soll das neue, durchwegs elektrifizierte Modellprogramm stehen. Und sogar rein elektrisch angetriebene Maseratis soll es geben - so soll der elektrische Alferi, angetrieben von drei E-Maschinen, bereits ab 2022 beim Händler stehen - und in rund zwei Sekunden Tempo 100 erreichen. 

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(Bild: KMM)
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