Klein, aber oho! Die nur wenige Gramm schweren Mini-Mozzarella-Kugeln kennt man bereits länger in den Kühlregalen - nun ging auch die Berglandmilch unter die Hersteller. Österreichs größte Molkerei rüstete dafür das Werk in Feldkirchen bei Mattighofen um. 500.000 € flossen in die Käseproduktion im Innviertel.
Feldkirchen bei Mattighofen: Keine neun Kilometer von der vergangene Woche eröffneten Motohall von Motorradhersteller KTM ist die Berglandmilch-Produktion beheimatet, in der Käsesorten wie der Bergbaron oder Traungold hergestellt werden, vor allem aber Mozzarella. Die von Josef Braunshofer geführte Molkerei hat zwar im Vorjahr die Herstellung der großen Blöcke für Lebensmittelhersteller nach Aschbach-Markt verlegt, dafür in Feldkirchen bei Mattighofen in neue Mozzarella-Produkte investiert - und zwar in die Herstellung der „Minis“.
95 Mitarbeiter
Acht Gramm bringt ein Mozzarella-Kugerl auf die Waage, von der im Innviertel nun seit Jahresbeginn pro Stunde 43.750 Stück hergestellt werden können. „Pro Stunde können wir 2400 Becher mit Minis füllen“, verrät Berglandmilch-Sprecherin Elisabeth Haimberger. Für ein Kilo Mozzarella werden übrigens rund sieben Liter Milch benötigt. 95 Mitarbeiter sind am Berglandmilch-Standort in Feldkirchen beschäftigt, gesamt sind es in Oberösterreich rund 500 Beschäftigte. Die Nachfrage nach Mozzarella ist in Österreich im Vorjahr weiter gewachsen, aber auch als Exportprodukt ist unser Käse hoch im Kurs.
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