Darabos hatte Innauer zu einem Vier-Augen-Gespräch im Wiener "Haus des Sports" getroffen, um Möglichkeiten der zukünftigen Zusammenarbeit für den österreichischen Sport auszuloten. Der ehemalige Sportler, langjährige Trainer und mehrfache Buch-Autor lehnte dabei Darabos' Job-Angebot ab, kann sich aber vorstellen, dem Sportminister für die bevorstehende Förderreform als Berater zur Seite zu stehen.
"Nicht zuletzt aufgrund der unerfreulichen Vorfälle rund um das ÖOC plane ich eine komplette Neuordnung der Österreichischen Sportförderung und deren Kontrolle", erklärte Darabos.
"Mir imponiert Toni Innauers strategischer und weitsichtiger Zugang. Er ist ein unerschrockener Reformer und Querdenker, den ich sehr gerne in dieses nicht ganz einfache Vorhaben maßgeblich einbinden möchte", sagt Darabos.
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