Tierschützer in den Regionen kämpfen mit großen Alltagsproblemen. Privatpersonen füllen die Lücke derzeit auf. Tierheime gibt es im Innergebirg nicht.
Beatrice Caba vom Pinzgauer Tiernest hofft, dass der Stillstand jetzt ein Ende hat. Im Landtag wurde am Mittwoch diskutiert und eine Bedarfsprüfung beschlossen. Pläne hat der Verein nach Osttiroler Vorbild bereits anfertigen lassen, auch ein Grundstück im Niedernsiller Gewerbepark wurde schon vor Jahren in Aussicht gestellt.
Für die Finanzierung braucht man das Land. Karin Dollinger von der SPÖ, die den Antrag eingebracht hat: „Der Regierung stehen aus einer Erbschaft 200.000 Euro zur Verfügung, die durch den gerichtlichen Vergleich mit Gut Aiderbichl für Tierschutz verwendet werden müssen.“
S. Salzmann
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.