Nichts Neues hat es nach dem Gespräch des designierten FPÖ-Obmannes Norbert Hofer mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen gegeben. In einem kurzen Statement nach der Unterredung betonte Hofer lediglich, er werde „alles tun, damit die Stabilität gewährleistet“ bleibe. Eine Antwort auf die Frage, ob die FPÖ-Minister tatsächlich zurücktreten, wenn die ÖVP auf dem Rücktritt von Innenminister Herbert Kickl beharrt, blieb er schuldig.
Er werde darauf achten, dass nicht nur der FPÖ, sondern auch dem Staatsgefüge kein Schaden zugefügt werde. Auf diese Stabilität habe auch der Bundespräsident gedrängt - und er wisse wie groß seine Verantwortung sei, sagte Hofer. Das Gespräch mit dem Van der Bellen bezeichnete er als „sehr gut“.
Hofer verwies darauf, dass der Bundespräsident auch noch Gespräche mit den Chefs der Oppositionsparteien führen werde, und es sei offen, was dabei herauskommt. Der designierte FPÖ-Obmann versicherte neuerlich, dass er eine gute Zusammenarbeit mit allen Parteien anstrebe und einen Wahlkampf unter der Gürtellinie ablehne.
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